12.03.24 | Mixed Pickles e.V.

Mixed Pickles e.V. ist Teil des Netzwerks:
Lübeck.Vernetzt.Feministisch.Bewegt.

Lübeck lebt Feminismus
– feministische Bündnisse sind aktuell besonders wichtig –

neues lübeckweites Netzwerk mit aktuell 31 Beteiligten
will gemeinsam sichtbar sein.
Ein großes und vielfältiges Netzwerk von Frauen*organisationen –
das ist Lübeck.Vernetzt.Feministisch.Bewegt.

Der Zusammenschluss erfolgte im Januar 2024 bei einem
Koordinierungstreffen zur Vorbereitung des diesjährigen Frauentages,
der vom Frauenbüro initiierten Frauen.Plan.Werkstatt.

„Es gab den großen Wunsch der Kooperationspartnerinnen
und Akteur:innen sich für eine effektivere Zusammenarbeit zu vernetzen
und Veranstaltungen zu koordinieren – und insbesondere auch
als breites, feministisches Bündnis in der Hansestadt Lübeck sichtbar
zu sein“, erläutert Elke Sasse, Gleichstellungsbeauftragte
der Hansestadt Lübeck die Initiative.

Mit dabei sind sowohl professionelle Beratungsstellen
und Schutzangebote für Frauen* als auch ehrenamtlich engagierte
Frauen* in der Stadt.

„Die Zusammenarbeit im Netzwerk Lübeck.Vernetzt.Feministisch.Bewegt.
soll Wege verkürzen, einen Durchblick ermöglichen im Dschungel
ungelöster Fragen und die Vielfalt der Angebote und die frauen*politisch
übergreifende Veranstaltungen lübeckweit koordinieren“,
so definieren die Macherinnen selbst die Idee des Bündnisses.

Aktuell besteht das Frauen*Netzwerk Lübeck.Vernetzt.Feministisch.Bewegt.
aus 31 Beteiligten, mit dabei sind neben Frauenfachberatungsstellen,
dem Evangelischen Frauenwerk, der Technischen Hochschule und anderen
auch ehrenamtlich Engagierte, wie der Zonta-Club,
die Hanseunternehmerinnen, der Deutsche Frauenring,
der Verband Frau und Kultur und viele weitere.
Die Angebote der Netzwerkpartner:innen sind so vielfältig
und bunt wie Lübeck.
Gemeinsam ist allen ihr Engagement für Geschlechtergerechtigkeit
und Vielfalt – mit feministischer Perspektive.

„Feministische Bündnisse sind aktuell wichtiger denn je“,
ist Gleichstellungsbeauftragte Elke Sasse überzeugt.
Denn Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit wende sich
auch gegen Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit.
Ein Rechtsruck in Deutschland bedeute, die Rechte von Frauen
und Mädchen, Trans- und Interpersonen mit oder ohne
Einwanderungserfahrung zu gefährden.
Denn rechtsextreme Parteien stünden für konservative Geschlechterrollen
und patriarchal geprägte Strukturen.
„Eigentlich knüpfen wir mit dem Netzwerk an die Aktion
„Lübeck lebt Feminismus“ vor drei Jahren“ an, so Silke Meyer vom
Evangelischen Frauenwerk Lübeck-Lauenburg.
In der Corona-Zeit ging es darum, zum Thema Feminismus
und Gleichstellung sichtbar zu bleiben und deutlich zu machen:
erreichte Rechte und Ziele sind vielfach in den letzten Jahrzehnten
von Feministinnen (und auch Feministen) erkämpft worden.

Mit dem Netzwerk Lübeck.Vernetzt.Feministisch.Bewegt.
wollen die aktuell 31 Beteiligten jetzt und dauerhaft gemeinsam
sichtbar werden.

Unter www.luebeck.de/geschlechtergerecht sind alle Beteiligten
alphabetisch aufgelistet zu finden.

Der QR-Code auf den Postkarten etc. soll alle Interessierten
schnell auf die Homepage und die Facheinrichtungen und Vereine führen.

© Frauenbüro HL

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